Wurzelechte Rosen
Bodendeckerrosen hießen sie und jetzt sagt der Handel
Kleinstrauchrosen dazu.
Bei ihnen können wir mit großer Sicherheit davon ausgehen das sie wurzelecht gezogen wurden.
Wo immer sie mit wenig Pflegeaufwand Cotoneaster & Co ersetzen konnten tauchen sie auf. Der Gärtner rechnet dann nach Minuten für eine Pflanze pro Jahr und das mit der Maschine. Sie müssen nicht angehäufelt werden und treiben willig wieder aus, selbst nach Ausnahmewinter...
Auch kennen sie kaum Probleme mit Hitze, Trockenheit, Salz, Wind und Wetter...
Da freut sich der Vermehrer und wie wir gesehen haben, macht auch er alles maschinell.
Ist es doch ein Riesenunterschied, ob ich Unterlagen aussähen muß
und dann drauf veredle oder
ob ich Stecklinge in die Erde stecke.
Die Vermehrer nutzen den Vorteil das diese Rosen aus einer klaren Zuchtlinie
kommen und einen hohen Anteil Wildrosen besitzen.
Sie sind also nicht überzüchtet und finden so leichter zu ihren Wurzeln zurück.
Hier haben wir einen download mit einer Liste wurzelechter Rosen,
leider auf Englisch.
Aber die Namen sind ja da das Wichtigste:
They sell only own-root roses and made cuttings from more than 1,500 varieties.
Um einem Virus auszuweichen der beim Okulieren grasiert, vermehren immer mehr Rosenschulen in den USA über Stecklinge.
Auch hier finden wir in den Listen bei uns bekannte Rosen.